AKTUELLES


Offener Garten - auf Anmeldung


Wir begrüssen Sie zum Tag der offenen Gärten - auf Anmeldung auch ausserhalb der offiziellen Tage: https://www.offenergarten.ch/offene-gaerten/102-stauffer



Erlebnisraum um Wohnheim für Behinderte


Nach 15 Jahren haben die Bewohner endlich einen Garten erhalten:

Ein Bach leitet Wasser vom speziellen Rollstuhlbrunnen zum Spielboot, der Barfussweg schlängelt um Obstbäume herum und unter einem Weidentunnel hindurch, eine Rampe erschliesst Trampolin und Rutsche für Betreuer und Betreute zu zweit, schauklen ist im Nest, Behinderten- oder Einzelsitz möglich, ein eigenes Blumengärtchen für jede Wohngruppe spendet Schnittblumen, das Baumdach und eine Pergola beschatten den Aufenthaltsplatz, dezentrale Gartenhäuser bieten Stauraum und verfügen über Wasseranschluss und Strom für die Beleuchtung, Sitzelemente und Weidentunnel umfassen die private Grillstelle im Norden, ein neuer Weg erschliesst das Gehege von Geissen wie auch Hasen und Heckenelemente ermöglichen nachts das Lüften der Zimmer, ohne dass Bewohner weglaufen können. Nur eine Feuerstelle, welche der Kiwanis Club erstellt, fehlt noch und die Bepflanzung soll wachsen, so dass sie ein Plantschbecken wie auch die umliegenden Industriebauten abschirmt.

Schon jetzt besteht eine grüne Oase , welche Bewohner wie Besucher gleichermassen erfreut. In enger Zusammenarbeit ist ein toller Lebensraum entstanden, der naturnah, pflegeleicht und nachhaltig viele Wünsche erfüllt; ein interessanter Auftrag - vielen Dank allen engagierten Beteiliegten.



Kirchenfreiraum von Stimmvolk genehmigt


Ein ganz am Grundstückrand gelegener Kirchenaufgang soll offener werden und einen natürlich beschatteten Treffpunkt erhalten. Der neue Aufgang wird vom Grundstückrand weg auf die Kirchenflucht verlegt. Die Treppe wird abgeschrägt und die vorhandenen Mauerflügel, wie auch die überalterten Hecken werden entfernt.

Eher hoch wachsende Zierbirnen schliessen den Kirchenaufgang zum Nachbargrundstück ab. Als Fallschutz dient ein mit immergrünem Efeu bewachsener schmaler und pflegeleichter Zaun. Strauch- und Bodendeckerrosen begleitet den Hauptweg und schaffen lange einen blühenden Anblick.

Als zweiter Hauptzugang wird der bestehende Weg entlang der Kirche von dieser abgerückt und verbreitert. Eine Grünrabatte anstelle des breiten Geröllstreifens wird im Rhythmus der Kirchenfenster mit Säulenäpfeln bepflanzt. Vor dem Kircheingang entsteht ein kleiner vom Belag des Kircheneingangs gerahmter Platz.

Der eigentliche Aufenthaltsbereich erstreckt sich im Eckbereich der beiden Hauptwege. Ein Baumdach aus 6 Hainbuchen beschattet den grossen Platz. Die hitzebeständig Bäume sind dachförmig, so dass sie die Kirche nicht verdecken. Geschnittene Buchenhecken schaffen eine neue Begrenzung zum Friedhof.

In der Wiese unterhalb des neuen Aufenthaltsbereiches wird eine dekorative Grünrabatte integriert. Wege aus Granitplatten bilden die Form einer Taube, bez. die Form des christlichen Symboles Fisch.



Stimmige Umgebung für Bankgebäude in altem Dorfkern


Funktional und stimmig trotz kleinstem Raum soll der Freiraum sein: Zwei Wegbahnen aus Naturstein leiten zum Eingang und grenzen einen Kiesplatz mit Schattenbaum ab. Dieser schafft den Bezug zum alten Dorfkern und vermittelt eine einladende, ländliche Atmosphäre. Kurzzeitparker entlang der Dorfstrasse wären wünschenswert, während Langzeitparker den Weg in die Nebenstrasse finden. Klimatolerante Zierbirnen führen die Baumreihe der Hauptbank weiter, während die Rabatten mit der Staudenmischpflanzung 'Schattenperle' begrünt werden. Den Tiefhof mit den Mietergaragen grenzt ein pflegeleichter Zaun mit Elementen aus Fertigefeu ab, da der Schnitt einer Hecke aufwändig wäre. Asphaltbeläge von Natursteinreihen gerahmt, markieren Fahrzeugbereiche und wirken trotzdem edel. Die Ausstattung soll aus schlichten Metallbügeln für Fahrradständer, metallenen Sitzgelegenheiten ohne Rückenlehnen und Hülsen für Fahnenmasten bei Festen bestehen. Um eine teure Böschungsabstützung zu vermeiden, wird der Verbundsteinweg der Hauptbank reduziert und eine nicht in die Landschaft passende Kanzel für einen Wendehammer abgebaut.

Bewährtes weiterführen, nicht mehr gebrauchtes in Frage stellen, Priorität auf  Hauptzugänge, Parkbereiche mit einfachem Materialien - so werden Besucher gestalterisch geleitet und das Budget gezielt verwendet.




Gärten müssen künftig auf Mittelmeerklima ausgerichtet werden. Denn laut Hochschule für Agrarwissenschaften befinden wir uns mitten im Klimawandel. Das bedeutet vermehrt heisse, trockene Sommer und feuchtwarme Winter mit Spätfrösten. In der heissen Jahreszeit fällt Regen nur lokal, dann aber in Form von heftigen Gewittern. Die Begrünung mit trockenresistenten Pflanzen, schattierten Aufenthaltsbereiche, gegen Starkregen gesicherte Böschungen und ein sparsamer Umgang mit kostbarem Wasser sind daher wichtige Gestaltungsschwerpunkte.

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Kirchenfreiraum mit Aufenthalts- und Bestattungsbereich


Für den an die Kirche angrenzende Friehofbereich sind neue Ideen gefragt. Nur die ursprüngliche Friedhoferweiterung ist langfristig als Bestattungsort noch notwendig. Daher soll das Gemeinschaftsgrab vergrössert und aufgewertet werden. Eine Rabat-te mit dauerblühenden Blütenstauden wird angelegt und eine beschattete Sitzbank erstellt. Die Urnen- und Erdbestattungsreihen werden halbiert und mit Abstand von der hohen Thuja angelegt, so dass ein lockerer Eindruck entsteht. Im direkt an die Kirche angrenzenden Bereich beschattet ein Baumdach einen grosszügigen Abdan-kungs- und Aufenthaltsbereich. Bei den derzeit noch genutzten Urnengräbern entsteht ein kleiner Sitzplatz beim vorhandenen Brunnen. Ein geschwungener Granitplattenweg grenzt den Rasen von einer üppige Randbepflanzung ab. In dieser gemeinschaftlichen Bepflanzung können Urnen mit einfachem Metallschild zur Namensnennung des Verstorbenen unter einem gespendeten Trauerrosen-hochstämmchen eingesenkt werden. So entsteht angrenzend an die Kirche ein parkähnlicher Kirchenfreiraum.